Mit einem Laufband hat man unabhängig vom Wetter stets die Möglichkeit im eigenen Heim zu Joggen, zu Walken oder zu Sprinten.
Welches Laufband den persönlichen Bedürfnissen entspricht, ist zum einen abhängig von dem Trainingsplan, welchen man verfolgt. Wichtig zu wissen ist außerdem, wie oft das Gerät verwendet werden soll. Fragen sollte man sich außerdem, ob das Laufband lediglich zum Walken oder auch zum Abnehmen eingesetzt werden soll.
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Für Läufer, die sich beispielsweise auf einen Marathon vorbereiten, ist ein leistungsstarker Motor ausschlaggebend. Auch sollte im Voraus klar sein, ob das Laufband für das Training Zuhause oder in Fitnessräumen eingesetzt werden soll.
Top 5 Laufbänder im Test – welche Heimtrainer sind zu empfehlen?
Platz 1: Sportstech F37 Profi Laufband
Das Sportstech F37 Laufband ist besonders geräuscharm.
Das Modell F37 von Sportstech ist aus hochwertig legiertem Stahl gefertigt. Das führt zu einem Gesamtgewicht von 71,8 kg. Zeitgleich hält das Laufband einer Belastung von bis zu 150 kg stand. Das Gerät verfügt über eine extra breite Lauffläche. Ein Abrutschen ist somit praktisch unmöglich. Das Gerät ist mit einer Laufgeschwindigkeit von maximal 20 km/h und einer Steigung von maximal 15° auch für fortgeschrittene Läufer geeignet. Angetrieben wird das Gerät von einem 7 PS starken Motor. Der Motor verursacht eine Geräuschkulisse von unter 75 Dezibel.
Alle Einstellungen lassen sich einfach und bequem an einem 7,5 Zoll LCD Monitor vornehmen. Die Maße von 171 x 83 x 138 cm lassen sich durch Zusammenklappen noch weiter reduzieren. Dieses Laufband der Marke Sportstech ist zudem mit 2 Rollen ausgestattet. Dadurch reicht eine einzelne Person aus, um das F37 Laufband zu transportieren.
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Platz 2: Kinetic Sports KST2900FX Laufband
Das Kinetic Sports KST2900FX Laufband verfügt über eine extra breite Lauffläche.
Das Laufband KST2900FX der Marke Kinetic Sports besitzt eine maximale Geschwindigkeit von 10 km/h. Einstellbar sind bis zu 4 Neigungswinkel, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Angetrieben wird das Gerät von einem elektrischen Motor, der bis zu 750 Watt Leistung erbringt. Die Lauffläche weist eine höhere Breite als andere Geräte auf und liegt bei insgesamt 40 cm. Das Gewicht dieses Laufbands liegt bei 30 kg. Die Belastungsgrenze für das Training beträgt 120 kg.
Der Trainingscomputer mit LCD Monitor verfügt über einen Durchmesser von 12,7 cm. Der manuelle Modus dieses Kinetic Sports Laufbands erlaubt es die Einstellung der Laufgeschwindigkeit stufenlos vorzunehmen. Die Maße des Laufbands betragen 128 x 62 x 113 cm. Jedoch ist es möglich das Trainingsgerät zusammenzuklappen und platzsparend zu verstauen. Im Lieferumfang enthalten ist neben einem Handbuch auch Schmieröl und Montagewerkzeug. Mit handwerklichem Geschick lassen sich Reparaturen und Wartungen leicht selbst durchführen.
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Platz 3: Art Sport Speedrunner 3500 Laufband
Das ArtSport Speedrunner 3500 Laufband verfügt über 24 Trainingsprogramme.
Das Modell Speedrunner 3500 von ArtSport besteht aus Metall und Kunststoff, wodurch ein Gesamtgewicht von 63 kg entsteht. Die maximale Belastbarkeit des Trainingsgeräts liegt bei 120 kg. Die Lauffläche weist die Maße von 116 x 43 cm auf. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei diesem Gerät bei 14 km/h. Zur Auswahl stehen 24 unterschiedliche Trainingsprogramme. Zusätzlich lassen sich 3 verschiedene Neigungswinkel einstellen. Die Einstellungen lassen sich auch während des Laufens jederzeit am LCD Display des Geräts vornehmen.
Der 2 PS starke Motor wird über Strom mit Energie versorgt. Die Leistung liegt bei 1450 Watt. Zur Sicherheit verfügt dieses Laufband über einen Safety-Key. Der ArtSport Speedrunner 3500 schaltet sich nur ein, wenn sich der Schlüssel im Gerät befindet. Das Abziehen des Schlüssels gewährleistet einen zuverlässigen Schutz für alle Kinder und Haustiere, die im Haushalt leben. Die Maße des gesamten Laufbands betragen 159 x 74 x 130 cm.
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Platz 4: Sportstech F10 Laufband
Das Sportstech F10 Laufband verfügt über eine Steigung von 18°.
Das Modell F10 Laufband der Marke Sportstech bietet Läufern eine maximale Laufgeschwindigkeit von 10 km/h. Die Neigung ist in 3 Stufen auf bis zu 18° einstellbar. Die Einstellungen lassen sich am LCD Display vornehmen. Weiterhin ist eine Halterung für ein Tablet vorhanden, um während des Trainings zum Beispiel ein Video anzusehen. Die Maße der Lauffläche betragen 101 x 34,5 cm. Das Gewicht dieses Trainingsgeräts liegt bei 27 kg. Belastbar ist das Laufband mit bis zu 120 kg.
Das Sportstech F10 Laufband lässt sich bei Bedarf zusammenklappen und platzsparend verstauen. Die Gesamtmaße des Laufbandes liegen bei 124 x 62 x 134 cm. Der Motor ist angenehm leise, sodass das Betriebsgeräusch durchschnittlich unter 68 Dezibel liegt. Im Lieferumfang sind zudem ein Pulsmesser und 2 Getränkehalter enthalten. Zusätzliche Kosten entfallen somit nur auf die passende Kleidung und Schuhe.
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Wissenswertes
Crosstrainer erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Das führt einerseits zu einer steigenden Verbesserung der Technik, Verarbeitung und Funktionalität, andererseits wird die Kaufentscheidung erschwert.
Laufband Kauftipps
Bei einem elektrischen Laufband hingegen übernimmt diese Arbeit der Motor und das eigene Tempo muss lediglich dem vorgegebenen angeglichen werden. Selbstverständlich ist dieses in der Regel einstellbar und kann so an die persönlichen Trainingsvorgaben angepasst werden. Darüber hinaus können je nach Modell noch weitere Parameter wie zum Beispiel die Steigung eingestellt werden, falls man sein Lauftraining etwas anspruchsvoller oder auch nur variabler gestalten möchte.
Eine Besonderheit der Elektromotor-Variante stellt der sogenannte Digital-Drive Motor dar, welcher einen besonders gleichmäßigen und damit ebenso geräuscharmen Lauf garantiert. Diese recht junge und fortschrittliche Technologie hat natürlich auch ihren Preis. Wer aber in einer besonders geräuschempfindlichen oder hellhörigen Nachbarschaft zu Hause sein sollte, dem kann diese Mehrinvestition durchaus ans Herz gelegt werden.
Motorleistung: Wichtig zu wissen ist zum einen, dass die Geschwindigkeitsentwicklung des Laufbands stets von der Motorleistung abhängig ist. Die meisten elektrischen Laufbänder erzielen eine Motorleistung von 1,5 PS bis 1,75 PS bei einer Geschwindigkeitsentwicklung von bis zu 16 Kilometer pro Stunde. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass die Geschwindigkeit unter Belastung zum Teil stark abnimmt.
Daher eignen sich Laufbänder mit einer Motorleistung von 1,5 PS bis 1,75 PS am besten zum Walken oder zum langsamen Laufen. Wenn das Laufband vorrangig zum Joggen oder Sprinten genutzt werden soll, empfiehlt es sich ein Modell zu wählen, welches eine Motorleistung von mindestens 2 PS bietet.
Lauffläche: Idealerweise sollte der Laufgurt mindestens 1,30 Meter lang und 40 bis 50 Zentimeter breit sein. Diese Laufgurte eignen sich optimal zum schnellen Gehen und Walken. Für Geschwindigkeiten über 6 km/h ist ein Laufgurt, der eine Mindestlänge von 1,50 Metern besitzt und eine Breite von 50 Zentimetern bietet, empfehlenswert. Wichtig zu beachten ist auch die eigene Schrittgröße.
Dämpfung: Alle Heimtrainer sind mit gepufferten Laufplatten versehen. Wichtig ist, dass die Dämpfung weder zu hart noch zu weich ist. Eine zu weiche Dämpfung führt dazu, dass die Sehnen stark belastet werden und schnell ermüden. Eine zu harte Dämpfung hingegen ist schlecht für die Gelenke. Viele innovative, leise Laufbänder sind bereits mit einem einstellbaren Dämpfungssystem ausgestattet. Eine zusätzliche Dämpfung bietet ein guter Laufschuh.
Sicherheit: Ein Fitness Laufband sollte prinzipiell mit einem Not-Stopp-Schalter ausgestattet sein. Im Heimbereich sollte darauf geachtet werden, dass das Laufband mit einer Reißleine versehen ist. Die Reißleine ist im Grunde nicht mehr als ein Magnetschalter, der mittels einer Kordel am Körper oder der Kleidung befestigt wird. Falls man vom Laufband stürzen sollte oder zu weit nach hinten läuft, schaltet das Laufband automatisch ab.
Des Weiteren ist es ratsam ein Gerät zum Laufbandtraining zu wählen, welches mit seitlich erhöhten Trittflächen ausgestattet ist, so kann man im Notfall zur Seite springen und das Gerät ausschalten. Empfehlenswert ist es, wenn die seitlichen Trittflächen aus einem rutschfesten Material, wie Aluminium, verarbeitet sind.
Alternativ sind profilierte Kunststoffflächen in vielen Laufbändern integriert. Vom Vorteil ist es außerdem, wenn das Laufband mit Motor vom TÜV geprüft ist und/oder ein GS-Sicherheitszeichen besitzt. Mit dem Zeichen kann man sicher sein, dass alle Sicherheits-Normen eingehalten wurden.
Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Abdeckung zwischen den Einzugsstellen des Laufgurts nicht größer als 2 Millimeter ist. Ein Tipp diesbezüglich: Beim Lauftraining sollte man es vermeiden, Handtücher über die Lehnen des Laufbandes zu legen, da sie durch die Erschütterung während des Trainings sehr schnell zwischen die Gurtwelle rutschen können. Falls dies der Fall ist, muss der Laufgurt ausgetauscht werden.
Steigung: Ein elektrisches Laufband ist meist mit einem verstellbaren Neigungswinkel ausgestattet. Einige preisgünstige Modelle sind am hinteren Ende mit einem manuell verstellbaren Klapp-Mechanismus versehen. Deutlich bequemer ist es allerdings ein Modell zu wählen, welches mit einem elektrisch verstellbaren Neigungswinkel ausgestattet ist. Dabei sollte man beachten, dass eine Mindeststeigung von 0% bis 10% einstellbar ist. Über die Steigungseinstellung kann bei den meisten Geräten auch die Herz- und somit die Pulsfrequenz nachvollzogen werden. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Puls über die Geschwindigkeit des Laufbands geregelt.
Bedienweise : Wichtig zu beachten ist, dass das Laufband mit einem übersichtlich gestalteten LCD-Display ausgestattet ist. Alle Funktionen müssen zu jeder Zeit einfach ablesbar sein. Vom Vorteil ist es, wenn das Display mit großen Tasten versehen ist. Grundlegend ist außerdem, dass die Stopp-Taste einfach erreichbar ist. Vor dem ersten Benutzen sollte zunächst diese Taste ausprobiert werden. Idealerweise sollte das Laufband über eine direkte, über Tasten regelbare Geschwindigkeitsvorwahl verfügen.
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Programme: Gute Fitnessgeräte für Zuhause müssen nicht prinzipiell mit vielen unterschiedlichen Programmen ausgestattet sein. Drei bis maximal 6 Programme sind vollkommen ausreichend. Vorteilhaft ist es, wenn man selbst Programme abspeichern kann. Zudem sollte ein pulsgesteuertes Programm vorhanden sein. Die Programme sollten im Idealfall mit der Steigungs- und/oder Geschwindigkeitsentwicklung gesteuert werden können. Der Vorteil bei einem pulsgesteuerten Programm ist, dass das Herz die Geschwindigkeit, beziehungsweise die Steigung, optimal auf die eigene Kondition anpasst.
Pulsmessung: Viele Fitnessgeräte sind mit einem Ohrclip oder einer Handpulsmessung ausgestattet. Allerdings sind diese Methoden zur Überprüfung der Herzfrequenz beim Lauftraining nicht, zu empfehlen. Eine bessere Möglichkeit, die mehr Bewegungsfreiheit bietet, ist es einen Brustgurt zur Herz-Frequenzmessung, zu benutzen. Viele neuartige Laufbänder sind bereits mit passenden Empfängern am Display ausgestattet.
Aufbewahrung
Vor allem in kleinen Wohnungen, wo Platzmangel herrscht, sollte man beim Kauf eines Laufbands darauf achten, dass es zum besseren Verstauen klappbar Wichtig ist bei diesen Modellen, dass sie sich beim Abklappen selber bremsen. Falls genug Platz im eigenen Heim vorhanden ist, sollte man ein feststehendes Laufband wählen, da es um einiges stabiler ist.
Zubehör
Essenziell ist eine detaillierte, gut übersichtlich gestaltete Bedienungs- und Aufbauanleitung. Vorteilhaft ist es außerdem, wenn spezifische Trainings-Tipps vorhanden sind. Viele moderne Laufband-Modelle werden sogar mit Fitnesshanteln, Trinkflaschen und diversen unterschiedlichen Massagegurten geliefert. Gut ist auch, wenn das Laufband mit einem Werkzeugset geliefert wird.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen zu Laufbändern
Welches Zubehör sollte man bei der Anschaffung eines Laufbandes am besten gleich miterwerben?
Obwohl viele Geräte bereits mit einem Pulsmesser (Ohrclip oder Handmesser) ausgestattet sind, lohnt es sich einen Brustgurt zur Herzfrequenzmessung anzuschaffen, da dieser genauer ist. Die meisten Modelle sind mit einem Empfänger am Display ausgestattet. Erkundigen Sie sich aber dennoch danach, ob Ihr Brustgurt mit dem Laufband kompatibel ist.
Was versteht man unter einem Intervallprogramm bei einem Laufband?
Ein Laufband ist oft mit einer Reihe an Trainingsprogrammen und Voreinstellungen ausgestattet. Eine besonders beliebte Funktion ist das Intervallprogramm. Hierbei erfolgt das Training in Intervallen, das heißt bei einem Intervall strengt man sich mehr an und bei dem Folgenden weniger. Der Wechsel kann auch mit einer ansteigenden Intensität, in Form des Widerstands oder der Neigung des Laufbandes einhergehen. Intervalltraining kann sich positiv auf die Trainingsergebnisse und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Welches sind die wichtigsten Unterschiede zwischen einem Profi-Laufband (wie man es zum Beispiel in Fitnessstudios findet) und einem Laufband für den Heimgebrauch?
Profi-Laufbänder sind meist massiver und hochwertiger verarbeitet, da Sie einer höheren Beanspruchung unterliegen. Oft ist die Lauffläche breiter und/oder länger als es bei Laufbändern für den Heimgebrauch üblich ist. Sie sind außerdem weniger leicht zu verschieben oder wegzuräumen, was den Hauptunterschied zu einem Heimgerät ausmacht.
In der Regel möchte man sein Laufband in die Ecke stellen können, wenn es nicht gebraucht wird. Profi-Laufbänder sind zudem meist sehr leise, während Heimgeräte einen gewissen Geräuschpegel entwickeln können. All dies spiegelt sich auch im Preis wieder.
Was versteht man unter einem Passport USB-Stick?
Mit einem Passport USB-Stick kann man sich die Trainingsvielfalt ins Wohnzimmer holen. Wenn das Laufband mit dem entsprechenden Passport-Port ausgestattet ist, kann man eine Laufstrecke zum Beispiel in den Alpen absolvieren. Das Laufband muss hierzu mit einer Vision Fitness Touch-Konsole oder dem Passport Media Player ausgestattet sein.
Welche unterschiedlichen Typen von Sprays können zur Pflege eines Laufbandes eingesetzt werden?
Gleitsprays oder Silikon-Gleitsprays eignen sich besonders gut, um ein Laufband in Schuss zu halten. Ein hochwertiges Silikonöl hilft Ihnen dabei, den Schmierfilm am Laufband aufrechtzuerhalten. Aufgetragen wird es mit einer Tülle, die den meisten Sprays aufgesetzt sind.
Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Laufbandes und von welchen Faktoren hängt diese ab?
Die Lebensdauer hängt von der Qualität, der Pflege und der Beanspruchung des Laufbandes ab, sollte aber je nach Preisklasse einige Jahre betragen.
Ist ein Laufband im Betrieb laut? Kann dieses auch problemlos in einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Betrieb genommen werden?
Profi-Laufbänder sind in der Regel leise, aber die kleineren, leichteren Modelle, die sich besser für eine Wohnung eignen, können im Betrieb einen gewissen Geräuschpegel entwickeln. Auch die Art des Auftretens beim Lauf kann zusätzliche Vibrationen und Geräusche verursachen. Eine Matte zur Dämpfung kann hier Abhilfe schaffen.
Kann ein Laufband auch im Freien verwendet werden, so lange es überdacht ist, zum Beispiel in einer Laube, auf der Terrasse oder in einem Gartenhäuschen?
Kälte, Wind und Nässe können im Freien oder selbst in einer Laube, auf der Terrasse oder im Gartenhäuschen nicht vermieden werden. Selbst mit einer passenden Abdeckung sollte ein Laufband nicht im Freien benutzt oder gelagert werden, um einem Verschleiß vorzubeugen.
Tipps zur Produktpflege von Laufbändern
Nach der Anschaffung eines Laufbandes für Ihr Heimtraining, sollten Sie sich erst einmal mit dem Gerät vertraut machen, um alle Funktionen korrekt zu benutzen und das Beste aus Ihrem Training herausholen zu können. Auch ein auf Sie zugeschnittener Trainingsplan ist eine gute Idee, um motiviert zu bleiben und das Gerät nicht in der Ecke verstauben zu lassen.
Des Weiteren sollten Sie auch auf die richtige Pflege achten. Hierzu finden Sie im Handbuch wichtige modellspezifische Hinweise, die unbedingt beachtet werden sollten.
Die folgenden Tipps sind zur allgemeinen Pflege und Gebrauch eines Laufbandes gedacht und sollen dabei helfen, dass Sie Ihr Gerät lange, viel und gerne nutzen können:
Vor dem Training:
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Laufband auf einem stabilen und flachen Untergrund steht. Eine Dämpfungsmatte ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie in einer Wohnung wohnen
- Vergewissern Sie sich, dass das Laufband sauber und korrekt eingeschaltet ist
- Tragen Sie Sportbekleidung und Laufschuhe
Beim Training:
- Benutzen Sie das Programm, das Ihrem Fitnesslevel und Trainingsziel entspricht
- Wenn vorhanden, tragen Sie einen Brustgurt zur Herzfrequenzmessung
- Verzichten Sie nicht auf Warm-Up und Cool-Down
Nach dem Training:
- Schalten Sie das Gerät ordnungsgemäß ab und trennen Sie es vom Stromnetz
- Reinigen Sie nach jedem Training das Laufband mit einem feuchten Tuch von Schweiß- und/oder Flüssigkeitsrückständen. Hierfür ist ein feuchter Lappen und ein mildes Reinigungsmittel vollkommen ausreichend, verwenden Sie jedoch keinesfalls lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel
Routinepflege:
Einmal pro Woche:
- Kontrollieren Sie die Schmierung des Laufbandes. Wenn die Schmierung unzureichend ist, muss diese umgehend erfolgen und Sie sollten auch den Kontrollabstand reduzieren. Beachten Sie zudem, dass die Schmierung auch dann überprüft werden muss, wenn ein klappbares Laufband über einen längeren Zeitraum im zusammengeklappten Zustand gelagert wurde.
- Überprüfen Sie den Gurtlauf bzw. den Lauf des Laufgurtes. Sollte dieser zu einer der Seiten hin tendieren, dann muss er nachjustiert werden. Wie dies genau zu erfolgen hat, entnehmen Sie in der Regel dem entsprechenden Abschnitt der Bedienungsanleitung.
Einmal pro Monat:
- Reinigen Sie den Motorraum. In der Regel kann man diesen durch Lösen einiger Schrauben öffnen. Schalten Sie das Laufband dazu ab und trennen Sie es vom Stromnetz. Nach dem Öffnen der Abdeckung können Sie den Motorraum entstauben. Verwenden Sie dafür jedoch weder Reinigungsmittel, noch Druckluft.
- Ziehen Sie Schrauben und Muttern fest, um die maximale Sicherheit Ihres Laufbandes zu garantieren.
Natürlich hängen die Wartung und vor allem die Wartungsintervalle stark von der Nutzungsintensität ab. Bei häufiger und intensiver Nutzung können diese demzufolge eben auch entsprechend kürzer ausfallen. Sollte das Laufband allerdings für eine längere Zeit gelagert werden, sollten Sie alle wichtigen Punkte zur Wiederinbetriebnahme beachten. Es kann auch empfohlen werden, das Laufband, wenn es länger nicht benutzt wird, mit einem Bettlaken abzudecken, um es von Staub zu schützen.
Halten Sie sich an alle Tipps und Herstellerhinweise, werden Sie lange von Ihrem Laufband Gebrauch machen können. Viel Spaß beim Training!
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maxVitalis Laufband
Das maxVitalis Laufband verfügt über einen sofortigen Sicherheitsstopp.
Dieses Laufband der Marke maxVitalis weist ein Gewicht von 22 kg auf. Die maximale Belastungsgrenze liegt bei 120 kg. Für das Training stehen 3 Trainingsprogramme zur Auswahl. Zusätzlich besteht die Option das Laufband in einem manuellen Modus zu betreiben. Die maximale Geschwindigkeit ist bei diesem Trainingsgerät auf 10 km/h beschränkt.
Ein modernes LCD Display mit Monitor ist bei diesem Gerät nicht vorhanden. Dennoch verfügt das maxVitalis Laufband über eine Halterung für ein Tablet. Das macht es deutlich einfacher sich während des Trainings mit Videos oder Musik die Zeit zu vertreiben. Zur Sicherheit der Verwender ist an dem Gerät ein Sicherheitsstopp zu finden. Bei Bedarf kommt das Laufband zu einem sofortigen Halt. Ist der Safety-Key abgezogen, schaltet sich das Gerät zudem nicht ein. Diese Vorrichtung ist auch als Sicherung für Kinder und Haustiere verwendbar. Die Maße dieses Trainingsgeräts betragen 125 x 61 x 130 cm, können durch das handliche Zusammenklappen noch weiter verringert werden.
Das Modell Bodyclock Glow lässt sich in drei Zeitintervallen von 20, 30 und 45 Minuten steuern. Ebenfalls einstellbar ist die Nutzung als Nachtlicht. Da es sich um einen elektrischen Lichtwecker mit Netzstecker handelt, besteht kein Risiko, dass während der Nacht Batterien oder Akkus zur Neige gehen. Mit den Maßen 16 x 19 x 12 cm, sowie einem Gewicht von 565 Gramm stellt es kein Problem dar einen Platz auf dem Nachttisch für den Lichtwecker zu finden.